Murase gewann 2016 und 2017 bei den World Rookie Finals in Ischgl jeweils im Slopestyle. In der Saison 2017/18 wurde sie japanische Meisterin im Slopestyle und errang bei den Burton US Open in Vail den vierten Platz im Slopestyle. Im Mai 2018 holte sie bei den X-Games Norway in Fornebu die Goldmedaille im Big Air und wurde damit jüngste Siegerin bei Winter-X-Games-Wettbewerben.[2] Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Cardrona gewann sie im Slopestyle und im Big Air jeweils die Goldmedaille. Zu Beginn der Saison 2019/20 holte sie bei den X-Games Norway 2019 die Silbermedaille im Big Air. Ihr Debüt im Weltcup hatte sie im Dezember 2019 in Peking, das sie auf dem fünften Platz im Big Air beendete. Beim folgenden Weltcup in Atlanta erreichte sie mit dem zweiten Platz im Big Air ihre erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei den Winter-X-Games 2020 in Aspen gewann sie die Bronzemedaille im Slopestyle und die Silbermedaille im Big Air und bei den X-Games Norway 2020 in Hafjell die Silbermedaille im Slopestyle.
In der Saison 2020/21 belegte Murase bei den Winter-X-Games 2021 und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 jeweils den sechsten Platz im Big Air und den fünften Rang im Slopestyle. Im Weltcup errang sie zweimal den zweiten Platz und erreichte damit jeweils den zweiten Platz im Freestyle, Slopestyle und Big-Air-Weltcup. Zu Beginn der Saison 2021/22 holte sie im Big Air in Chur ihren ersten Weltcupsieg und belegte bei der Winter Dew Tour in Copper Mountain den dritten Platz im Slopestyle. Im weiteren Saisonverlauf kam sie zweimal auf den dritten Platz und siegte ebenfalls in Calgary sowie in Špindlerův Mlýn. Sie gewann damit den Slopestyle sowie den Park & Pipe-Weltcup. Im Big Air-Weltcup errang sie den zweiten Platz. Bei den Winter-X-Games 2022 wurde sie im Slopestyle und im Big Air jeweils Vierte. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, gewann sie die Bronzemedaille im Big Air.